Komme gerade aus Kiel.
Google Maps hatte mich schon vorgewarnt:
Aber wenn man dann doch wieder im Stau steht, nervt es schon.
Lass uns Ideen sammeln und uns darüber austauschen, welche Alternativen es gäbe.
Schreibe entweder Deine Ideen hier in die Kommentarzeilen oder auf unserer Facebook Seite: https://www.facebook.com/CoWorkSelent
Wer von uns hat nicht schon vom entspannten Arbeiten im Homeoffice geträumt.
Keine langen Anfahrtswege, morgens einfach ganz gemütlich aufstehen, sich einen Kaffee nehmen und voller innerer Ausgeglichenheit den Tag beginnen.
So weit der Plan oder besser gesagt der Traum von vielen ...
Die Realität sieht oft ganz anders aus, denn die folgenden drei Nachteile des Homeoffices werden oft unterschätzt und führen dann später zu hohem Frust, Streit in der Familie, mangelnder Leistung im Beruf und noch vielem mehr.
Anders als im Büro, fehlt zu Hause die klare Trennlinie zwischen Arbeit und Feierabend. Man bleibt so immer im Arbeitsmodus und hat ein schlechtes Gewissen, nichts oder zu wenig geschafft zu haben. Oft zieht sich die Arbeitszeit bis in die späten Abendstunden. Es fehlt einfach die räumliche Distanz zum Abschalten. Damit bringt das Home Office mehr Stress als gedacht.
Zu Hause gibt es einfach viel zu viel Möglichkeiten der Ablenkung. Klar, man könnte zumindest Teile des Haushalts zwischendurch erledigen oder auch hin und wieder ein Auge auf die Kinder werfen. Sich dabei aber voll auf die eigentliche Arbeit zu konzentrieren, fällt den meisten Menschen sehr sehr schwer.
Das Telefon klingelt, der Wäschehaufen guckt einen an und die Kinder kommen hungrig von der Schule nach Hause. Durch diese ständigen Unterbrechungen nimmt die Produktivität erheblich ab. Die dafür notwendige Disziplin wirklich auf Dauer aufrecht zu halten, erscheint vielen Menschen unmöglich.
Menschen, die häufig ihr Büro in die eigenen vier Wände verlegen, laufen Gefahr zu vereinsamen. Der Austausch mit Kollegen, ob nun beim gemeinsamen Mittagessen oder am Kaffeeautomaten trägt entscheidend zur Arbeitszufriedenheit bei. Von der fehlenden Inspiration ganz zu schweigen.
Welche Punkte fallen Dir auf, die das Arbeiten im Home Office so schwierig machen. Schreib es einfach in die Kommentarzeile.
Ist Coworking für Selbständige interessant? Dieser Frage geht Michael Klems in diesem Video nach.
Auch hier natürlich wieder die Frage an Dich, welche Wünsche oder Fragen hättest Du zu diesem Thema?
Schreib uns das einfach als Kommentar ...
Der NDR hat im November 2018 eine Reportage mit genau diesem Titel gebracht. Millionen Menschen pendeln in Deutschland. Verglichen mit Hamburg, wo über 350.000 Pendler täglich zur Arbeit fahren, haben wir es im Kieler Umland noch relativ gut. Aber auch hier nerven die häufigen Staus immer stärker.
Wie sieht es bei Dir aus, wie lange pendelst Du jeden Tag zur Arbeit?
Und wie stark belastet es Dich?
Wir freuen uns auf Deine Kommentare!
ES-tv.de hat verschiedene Nutzer eines Coworking Spaces folgenden vierFragen gestellt:
Schau und höre Dir an, was die Nutzer zu erzählen haben ...
Welche Punkte wären für Dich interessant? Wir freuen uns auf Deine Kommentare!
Mit dem Projekt Coworkland versuchen Ulrich Bähr und seine Mitstreiter die Idee in das norddeutsche Land zu tragen. Ein Ansatz, der mich absolut fasziniert und begeistert. Verfolgt er doch genau die Ideen, die mich als "altem Selenter" seit Jahrzehnten umtreiben ...
Hier ein interessantes Video zu genau diesem Thema, einen Dank das Netzwerk ländlicher Raum! Der Klick auf diesen Link lohnt sich, weil es dort weitere interessante Infos zum Downloaden gibt.
"Coworking? Nie gehört!" - Diesen Ausspruch höre ich (für mich verblüffend) oft. Das mag sicherlich daran liegen, dass ich mich mit dem Begriff schon von Anfang an beschäftige. Tatsächlich schon 5 Jahre bevor der Begriff 2005 überhaupt geprägt wurde, dazu an anderer Stelle mehr.
Hier also ein Erklärungsversuch, mit einem Dank an den Innovations-Inkubator der Leuphana Universität in Lüneburg.
Coworking bedeutet übersetzt nichts weiter als „zusammen arbeiten“. Diese Arbeitsform wird dem Silicon Valley zugeschrieben, obwohl ich glaube, dass sie auch bei uns schon praktiziert wurde, aber nicht unter diesem Namen. Diese Arbeitsform bezeichnet einen zeitlich flexiblen Arbeitsplatz, den sich mehrere Menschen teilen. Typisch für Coworking sind große offene Räume. Im Gegensatz zu klassischen Büroräumen erreichen Coworking Spaces einen intensiveren Umgang miteinander.
Inzwischen schießen in den Großstädten ob nun Berlin, Hamburg, München oder New York die Coworking Spaces wie Pilze aus den Boden. Man könnte dort von einem echten Hype sprechen. Und zum Glück schwappt diese Welle langsam auch in die ländlichen Räume über. Sehr schön zeigt dies die Initiative Coworkland, die es sich zum Ziel gesetzt hat, das Coworking bei uns im Norden zu verbreiten.
Weitere Details findet Ihr natürlich bei Wikipedia. Schau Dich im im Web um und lass Dich überraschen, wieviele Beiträge es inzwischen zu diesem Thema gibt.